Die sächsischen Spezialeinheiten

Von der ersten Idee bis zur fertigen zweiteiligen Reportage vergingen gut eineinhalb Jahre. Am 9.6. und 15.6. laufen die beiden Kripo Live-Folgen über die sächsischen Spezialeinheiten und Spezialkräfte.< /br> Sie sind alle gebündelt in der Abteilung 4 des LKA in Dresden. Sven Mewes und seine BeamtInnen erlaubten uns einen sehr besonderen Einblick in ihre Arbeit. Ob die Verhandlungsgruppe, die Bombenentschärfer oder Tatortgruppe. Besonders stolz bin ich, dass die Männer und Frauen des Mobilen Einsatzkommandos erstmals mit einem Fernsehteam gedreht haben. So können wir einen Einblick in die Arbeit dieser Einheiten werfen, die sonst immer im Verborgenen agieren.< /br> Natürlich wird ein Schwerpunkt die Arbeit des SEK sein. Ich konnte über einen längeren Zeitraum mit dem Beamten drehen. Höhepunkt des Zweiteilers ist eine Übung der Abteilung 4: Das Szenario: eine Geiselnahme mit MDR, im Studio von Kripo Live und in der Regie. Wie das SEK gemeinsam mit der Verhandlungsgruppe diese Bedrohungslage löst, konnten wir hautnah mit der Kamera begleiten.



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Der Fall Peggy K.

Vor18 Jahren verschwindet die neunjährige Peggy spurlos. Ihre sterblichen Überreste werden erst 2015 gefunden. Dazwischen lagen eine Verurteilung, ein Freispruch und viele Verdächtige.< /br> Ich begleite den Fall seit Anfang an. Bereits 2014 habe ich eine Dokumentation mit dem Titel „Wahrheit, Irrtum, Lüge – was ist ein Geständnis wert?“ für das MDR-Format „Exakt – die Story“ veröffentlicht. Nun habe ich für „De Spur der Täter“ den aktuellen Ermittlungstand noch einmal recherchiert. (Sendetermin 27.3.19; 21:15 Uhr)


 

Frühjahrsstaffel 2018 der Sendung „Die Spur der Täter“

In der ersten Folge der Frühjahrsstaffel 2018 der Sendung „Die Spur der Täter“ habe ich mich mit dem Entführungsfall Anneli-Marie Risse beschäftigt. Ein Fall, der bundesweit für Bestürzung sorgte.

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ARD-Magazin "Kriminalreport"

Am 27. August startete in der ARD das Magazin „Kriminalreport“. Einmal im Monat, montags um 20:15 Uhr beschäftigen wir uns mit Themen rund um Fahndung, Prävention und neuen Methoden der Polizei. In der ersten Folge habe ich mich auf die Spur sogenannter Super Recogniser begeben. Das sind Menschen, die sich besonders gut Gesichter merken und sich an dies erinnern können. Erstmals kamen in Deutschland Super Recogniser in Köln in der „Soko Neujahr“ zum Einsatz. Es waren britische Experten von New Scotland Yard. In London sprach ich mit dem Psychologen, der das Phänomen erforscht und einen Test entwickelt hat. In Bayern traf ich die ersten deutschen Super Recogniser bei der Münchener Polizei.

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Der Fall Falko Jähnert

In meinem aktuellen Film erzähle ich die Geschichte einer Kindesentführung nach. Im Oktober 1998 war der damals 9jährige Falko Jähnert entführt worden. 10 Tage später konnten ihn das sächsische SEK unversehrt befreien. Das Besondere an dieser „Spur der Täter“, die am 22.11.17 ausgestrahlt wird, ist, dass das Opfer mir ein Interview gegeben hat und fast zwanzig Jahre nach der Tat seine Erlebnisse schildert.

Treffen am Rande der Dreharbeiten. Falko Jähnert (Mitte) mit dem damaligen Ermittlungsleiter Uwe Matthias (links) und dem ehemaligen Chef des SEK Horst Kretzschmar, der heute Polizeipräsident von Dresden ist (Rechts).

Wie arbeitet das Spezialeinsatzkommando?

Um zu verstehen, wie umsichtig damals die Einsatzkräfte vorgegangen sind, hatte das LKA und die sächsische Polizeiführung mir die Möglichkeit gegeben mit einer Einsatzgruppe des SEK Sachsen zu drehen.

Der Chef des SEK Sven Mewes hat mit seinen Beamten eine kleine Übung für uns inszeniert. Die Befreiung einer Geisel.

Ich durfte die Übung am eigenen Leib miterleben, da ich die Geisel in diesem Szenario war. Zu erfahren, welche körperlichen Auswirkungen ein Zugriff auf die Menschen in dem Raum haben kann, war sehr beeindruckend.




 

Die Spur der Täter


Mi, 19.07.2017 | 21:15 Uhr

Kurz vor Pfingsten 2014 leiht sich die 19-jährige Jasmin aus Frohburg den Wagen ihrer Mutter, um in die Disco zu fahren. Aber sie kehrt nicht zurück. Wenig später wird das Auto gefunden - im Kofferraum Jasmins Leiche.

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Nadja Malak


Nadja Malak

"Der Reporter hat keine Tendenz, hat nichts zu rechtfertigen und hat keinen Standpunkt. Er hat unbefangen Zeuge zu sein und unbefangene Zeugenschaft zu liefern."  – Egon Erwin Kisch

Mehr als 20 Jahre Erfahrung im Journalismus. Das richtige Gespür für Themen, das Know-How für die Umsetzung in spannende und interessante Geschichten.

Von der NiF bis zur 45 Minuten langen Reportage oder Dokumentation.

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